Interim Management Tagessätze verstehen – warum transparente Kalkulation über den Erfolg entscheidet
Wenn Unternehmen kurzfristig Führungsexpertise benötigen, zählt jede Entscheidung. Ob zur Überbrückung einer Vakanz, zur Steuerung eines Transformationsprojekts oder zur Krisenbewältigung: Interim Manager sind die erste Wahl, wenn qualifizierte und sofort verfügbare Unterstützung gefragt ist. Doch gerade bei der Budgetplanung für ein Interim Mandat stellt sich eine entscheidende Frage: Was kostet ein Interim Manager pro Tag, und wie lässt sich eine realistische Kalkulation aufstellen?
Hier wird Transparenz zum entscheidenden Faktor. Interim Management ist kein standardisiertes Produkt mit festen Preisen. Die Höhe des Tagessatzes richtet sich nach verschiedenen Parametern. Dazu zählen unter anderem die Komplexität des Projekts, die Qualifikation der eingesetzten Führungskraft, der Einsatzort sowie die gewählte Form der Zusammenarbeit, sei es Remote, Hybrid oder Vor-Ort. Wer diese Faktoren versteht, kann die Kostenstruktur realistisch einschätzen, fundierte Entscheidungen treffen und das Potenzial eines Interim Mandats vollständig ausschöpfen.
In diesem Beitrag zeigen wir im Detail, wie Interim Management Tagessätze zustande kommen, welche Bandbreiten marktüblich sind, welche Faktoren die Preisbildung konkret beeinflussen und wie Sie als Unternehmen gezielt und vorausschauend kalkulieren können, ohne Abstriche bei Qualität oder Wirkung zu machen. Grundlage hierfür ist unsere über 20-jährige Erfahrung in der Vermittlung von Führungspersönlichkeiten sowie Marktdaten aus der DDIM-Marktstudie 2024 (Dachgesellschaft Deutsches Interim Management).
Klose Interim Management steht für nachvollziehbare Tagessätze, schlanke Prozesse und maßgeschneiderte Vermittlung. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen hochqualifizierte Experten bereitzustellen, sondern auch die volle Planungssicherheit und Kostentransparenz zu schaffen, die für eine erfolgreiche Projektsteuerung erforderlich sind.
Dieser Beitrag bietet Ihnen eine fundierte Orientierung zur Budgetierung eines Interim Mandats. Gleichzeitig erhalten Sie praxisnahe Einblicke, wie Sie mit kluger Vorbereitung und strategischem Einsatz den größtmöglichen Mehrwert aus jedem Tagessatz erzielen – ob im Maschinenbau, in der Automobilbranche, in der IT oder im Finanzwesen.

Was kostet ein Interim Manager? Richtwerte, Vergleichswerte und Rechenmodelle
Die Vergütung eines Interim Managers erfolgt in der Regel auf Basis eines Tagessatzes. Stundensätze oder pauschale Projektpreise sind im Interim Management zwar möglich, aber nicht die Regel. Das Tagessatzmodell hat sich in der Praxis durchgesetzt, weil es sowohl für Unternehmen als auch für Interim Manager eine klare Struktur und einfache Kalkulierbarkeit bietet. Darüber hinaus lässt es sich flexibel an die spezifischen Anforderungen des Projekts anpassen.
Laut der DDIM-Marktstudie bewegen sich die durchschnittlichen Tagessätze für Interim Manager in Deutschland zwischen 1.200 Euro und 1.400 Euro pro Tag. Abhängig von der Dauer und Intensität eines Projekts summieren sich die Gesamtkosten damit schnell auf einen mittleren fünfstelligen oder sogar sechsstelligen Betrag. Dieser Betrag wirkt auf den ersten Blick hoch, doch im Vergleich zur langfristigen Besetzung einer gleichwertigen Festanstellung – mit zusätzlichen Kosten für Sozialabgaben, Boni, Urlaubsansprüche, Kündigungsschutz und Einarbeitungszeiten – kann sich Interim Management als wirtschaftlichere Lösung erweisen.
Ein etablierter Referenzwert für die erste Einschätzung ist der sogenannte Ein-Prozent-Ansatz. Er dient dazu, die Tagessatzhöhe aus dem Jahresgehalt einer vergleichbaren Position abzuleiten. Verdient ein festangestellter Head of Operations beispielsweise 140.000 Euro brutto im Jahr, ergibt sich daraus ein Richtwert von etwa 1.400 Euro pro Tag für das Interim Mandat. Dieser Näherungswert bietet eine gute Grundlage für die erste Kalkulation, sollte jedoch nicht als pauschale Vorgabe verstanden werden.
Denn die Tagessatzhöhe hängt stark vom individuellen Mandat ab. Art und Umfang der Aufgabe, erforderliche Erfahrung, Verfügbarkeit, Verantwortung und Branchenkenntnis sind nur einige der Faktoren, die eine Rolle spielen. Ein erfahrener Programmmanager, der ein Transformationsprojekt in einem international agierenden Konzern leitet, bewegt sich in einer anderen Tagessatzklasse als ein Linienmanager, der kurzfristig eine operative Vakanz füllt.
Auch die Dauer des Mandats beeinflusst die Tagessatzhöhe. Kurzfristige Projekte mit hoher Taktung werden in der Regel höher vergütet, da Interim Manager mögliche Leerlaufzeiten und das unternehmerische Risiko mit einpreisen müssen. Projekte mit längerer Laufzeit und klarer Planbarkeit eröffnen hingegen Spielraum für eine individuell angepasste Vergütung.
Klose Interim Management begleitet Sie bei der Kalkulation von Anfang an. Mit einer präzisen Bedarfsanalyse, abgestimmt auf Ihre Projektsituation, ermitteln wir einen realistischen Kostenrahmen, der nicht nur auf Erfahrungswerten basiert, sondern auch Ihre unternehmensspezifischen Parameter berücksichtigt. Damit vermeiden Sie unerwartete Kostenentwicklungen und gewinnen Planungssicherheit für die gesamte Dauer des Einsatzes.
Im folgenden Abschnitt analysieren wir, welche konkreten Einflussfaktoren über die finale Höhe des Tagessatzes entscheiden und wie Sie als Unternehmen gezielt steuern können, welche Leistungen zu welchen Kosten erbracht werden.

Welche Faktoren den Tagessatz im Interim Management bestimmen
Ein Interim Manager ist kein austauschbarer Dienstleister. Genau das zeigt sich auch im Honorar. Die Tagessätze richten sich nach einer Vielzahl an Faktoren, die nicht nur mit dem Lebenslauf oder der Position zusammenhängen, sondern auch mit dem, was im konkreten Projekt gefordert wird. Wer diese Einflussgrößen kennt, kann nicht nur besser kalkulieren, sondern auch den wirtschaftlichen Nutzen eines Interim Mandats gezielt steigern.
Aufgabenstellung und Projektkomplexität
Je anspruchsvoller die Aufgabe ist, desto höher fällt der Tagessatz aus. Diese Regel hat sich etabliert. Interim Manager, die in operativen Linienfunktionen wie etwa der Abteilungsleitung oder Standortsteuerung tätig sind, bewegen sich meist im unteren bis mittleren Bereich der Tagessätze. Anders sieht es bei strategischen Aufgabenstellungen aus. Restrukturierungen, Post-Merger-Integrationen oder Digitalisierungsinitiativen erfordern nicht nur Spezialwissen, sondern auch belastbare Führungserfahrung. Der Markt honoriert das mit deutlich höheren Vergütungen.
Beispiel: Ein Interim Manager, der ein Werk mit 600 Mitarbeitern innerhalb von sechs Monaten operativ stabilisieren und gleichzeitig Prozesse digitalisieren soll, liegt preislich deutlich über dem Standard. Projektkomplexität wirkt sich also direkt auf die Kosten aus. Gleichzeitig erhöht sie aber auch den unternehmerischen Nutzen.
Qualifikation und Branchenerfahrung
Ein Interim Manager ist weit mehr als nur ein kurzfristiger Lückenfüller. Er ist ein sofort einsatzbereiter Problemlöser. Deshalb schlagen sich Branchenerfahrung, Führungsspanne und Projekthistorie deutlich im Tagessatz nieder. Ein erfahrener CFO mit Private-Equity-Hintergrund erhält für eine Buy-and-Build-Strategie eine höhere Vergütung als ein klassischer kaufmännischer Leiter mit regional begrenztem Erfahrungsprofil.
Auch Zertifizierungen oder besondere Spezialisierungen wie etwa im Change Management, SAP S/4HANA oder Lean Six Sigma können zu höheren Honoraren führen. Das gilt vor allem dann, wenn diese Qualifikationen in der jeweiligen Branche stark gefragt sind.
Projektstandort und Arbeitsmodell
Der Ort des Einsatzes hat einen spürbaren Einfluss auf die Tagessatzkalkulation. In Metropolregionen wie München, Frankfurt oder Düsseldorf liegen die Tagessätze in der Regel höher. Einer der Gründe dafür sind die gestiegenen Lebenshaltungskosten. Zudem ist das Kundenumfeld dort häufig besonders anspruchsvoll.
Eine weitere Rolle spielt das gewählte Arbeitsmodell. Bei Vor-Ort-Mandaten kommen zum Honorar meist noch Kosten für Reisezeit und Spesen hinzu. Hybride Modelle oder vollständig remote durchgeführte Projekte bieten hingegen Einsparpotenziale und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.
Klose Interim Management berücksichtigt diese Unterschiede bei der Kalkulation. Die Tagessätze werden differenziert nach Remote-, Hybrid- oder Vor-Ort-Einsatz ermittelt. Das sorgt nicht nur für Transparenz, sondern hilft Ihnen auch dabei, projektbezogene Kosten gezielt zu steuern.
Marktlage und Nachfrageentwicklung
Interim Management unterliegt ebenfalls wirtschaftlichen Zyklen. In Zeiten besonders hoher Nachfrage, etwa bei strukturellen Umbrüchen in der Industrie, regulatorischen Veränderungen oder technologischen Sprüngen, steigen die Tagessätze deutlich an. Der Grund dafür liegt in der begrenzten Verfügbarkeit spezialisierter Fach- und Führungskräfte.
Die DDIM-Marktstudie zeigt, dass Interim Manager insbesondere in den Branchen Maschinenbau (12,8 Prozent der Mandate) und Automotive (12,5 Prozent) stark nachgefragt werden. Themen wie ESG-Anforderungen und digitale Transformationen wirken zusätzlich als Nachfrageverstärker und beeinflussen somit auch die Vergütung.
Unternehmen, die ihren Bedarf frühzeitig erkennen und klar formulieren, verschaffen sich dadurch einen Vorteil. Sie können auch in einem angespannten Marktumfeld gezielter planen und ihre Budgets effektiver einsetzen.
Vertragslaufzeit und Planungssicherheit
Ein verbreitetes Missverständnis lautet: Kürzere Mandate sind automatisch günstiger. In der Realität zeigt sich jedoch häufig das Gegenteil. Kurzfristige Projekte ohne Anschlussplanung sind mit einem erhöhten unternehmerischen Risiko für Interim Manager verbunden. Entsprechend höher fällt der Tagessatz aus.
Längerfristige Einsätze, beispielsweise mit einer Laufzeit von neun bis zwölf Monaten, schaffen dagegen Planungssicherheit auf beiden Seiten. Unternehmen profitieren von besseren Verhandlungsmöglichkeiten, Interim Manager gewinnen an Verlässlichkeit. Beide Seiten erzielen dadurch nachhaltigere Ergebnisse.
Laut der DDIM-Studie lag die durchschnittliche Laufzeit eines Mandats bei Einsätzen über Interim Provider wie Klose Interim Management im Jahr 2024 bei 8,7 Monaten.
Vermittlung über Interim Provider
Die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Interim Provider bringt mehrere Vorteile mit sich. Dazu zählen unter anderem eine schnellere Besetzung offener Positionen, vorab geprüfte Kandidatenprofile, eine rechtssichere Vertragsgestaltung sowie eine professionelle Begleitung während des gesamten Projekts.
Diese Investition zahlt sich aus. Durch eine höhere Passgenauigkeit und zügige Projektstarts lassen sich Fehlbesetzungen vermeiden und zeitkritische Prozesse absichern. Das führt im Ergebnis zu einer spürbaren Kostenersparnis.
Klose Interim Management legt dabei besonderen Wert auf transparente Strukturen, faire Vergütungsmodelle und wirtschaftliche Lösungen. Unsere Verträge sind klar formuliert und individuell auf Ihre Anforderungen zugeschnitten.
Reisekosten und Zusatzaufwände
Reise- und Übernachtungskosten sowie zusätzliche Aufwendungen, etwa bei Auslandseinsätzen, müssen von Anfang an in die Projektkalkulation einbezogen werden. In der Praxis werden diese Kosten bei der Budgetplanung häufig zu niedrig angesetzt oder sogar übersehen.
Daher ist es sinnvoll, bereits bei der Auswahl des Interim Managers abzuklären, welches Arbeitsmodell gewünscht ist, ob ein Remote-Anteil möglich ist und wie die Abrechnung der Nebenkosten erfolgen soll. Modelle mit hybridem Einsatz oder regionalem Fokus tragen dazu bei, die Zusatzkosten zu senken, ohne die Qualität des Mandats zu beeinträchtigen.
Klose Interim Management unterscheidet in allen Angeboten klar zwischen Remote-Tagessätzen und Vor-Ort-Konditionen. Das ermöglicht Ihnen von Beginn an eine präzise Kostenkontrolle.

Interim Management Tagessätze optimieren – wirtschaftlich planen, qualifiziert umsetzen
Viele Unternehmen betrachten Tagessätze im Interim Management als fixen Kostenblock. Doch wer mit Weitblick plant, kann die tatsächlichen Projektkosten aktiv beeinflussen, ohne dabei Kompromisse bei Erfahrung oder Umsetzungskraft einzugehen. Ziel ist es nicht, die günstigste Lösung zu finden, sondern den wirtschaftlichen Mehrwert des Einsatzes zu maximieren.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen praxiserprobte Strategien, mit denen Sie den größten Nutzen aus jedem investierten Tagessatz ziehen.
Frühzeitige Bedarfsanalyse statt Ad-hoc-Reaktion
Eine sorgfältige Projektdefinition im Vorfeld reduziert nicht nur die Einsatzdauer, sondern verhindert auch Fehlbesetzungen und unnötige Einarbeitungszeit. Wer seine Anforderungen klar benennen kann – sowohl in fachlicher als auch in persönlicher und organisatorischer Hinsicht – trifft fundiertere Entscheidungen und investiert den Tagessatz gezielter.
Klose Interim Management unterstützt Sie in dieser Phase mit einer systematischen Bedarfsklärung. Dabei werden Projektziele, zeitliche Rahmenbedingungen und notwendige Kompetenzen optimal aufeinander abgestimmt. Diese Vorgehensweise spart nicht nur Kosten, sondern ermöglicht auch einen zügigen Projektstart.
Hybride Arbeitsmodelle intelligent nutzen
Ein Interim Manager muss nicht durchgängig vor Ort sein, um einen substanziellen Beitrag zu leisten. Zahlreiche Aufgaben – darunter Strategieentwicklung, Analysen oder Reporting – lassen sich auch aus der Ferne effizient bearbeiten. Hybride Modelle, die persönliche Präsenz mit virtuellen Meetings sinnvoll kombinieren, bieten erhebliche Einsparpotenziale bei Reise- und Nebenkosten.
Unsere Erfahrungen zeigen, dass hybride Einsatzformen besonders in den Bereichen Finanzwesen, Digitalisierung, Prozessoptimierung und Projektmanagement erfolgreich funktionieren. Klose Interim Management entwickelt gemeinsam mit Ihnen das passende Arbeitsmodell – zugeschnitten auf Ihre konkreten Anforderungen.
Laufzeiten clever gestalten
Wie bereits dargestellt, führen kurze Projektlaufzeiten oftmals zu höheren Tagessätzen. Der Grund: Interim Manager kalkulieren in solchen Fällen das Risiko von anschließenden Leerlaufzeiten mit ein. Unternehmen, die längerfristige Einsätze einplanen oder zumindest eine Verlängerungsoption vorsehen, verbessern damit ihre Ausgangsposition in der Honorarverhandlung deutlich.
Unsere Empfehlung lautet daher: Planen Sie den zeitlichen Umfang realistisch. Künstlich verkürzte Mandate mit der Erwartung, dadurch Kosten zu senken, führen in vielen Fällen zum Gegenteil. Strukturiert geplante Langzeitprojekte bieten meist die bessere Gesamtkalkulation.
Den Tagessatz im Kontext des Wertbeitrags betrachten
Ein Interim Manager ist nicht bloß eine zusätzliche Kapazität, sondern ein befristeter Leistungsträger mit unternehmerischer Denkweise. Sein echter Wert zeigt sich weniger in der reinen Einsatzdauer und vielmehr in den messbaren Ergebnissen. Effizienzsteigerung, schnellere Umsetzung, Kostenvermeidung und eine gesteigerte Servicequalität sind entscheidende Hebel.
Ein Beispiel aus unserer Case Study zu einem Energieunternehmen: Durch den Einsatz eines unserer Interim Manager konnte innerhalb kürzester Zeit ein neues Distributionsnetzwerk aufgesetzt werden. Ergebnis: eine Reduktion der Distributionskosten um 30 %, was jährlichen Einsparungen von 7,3 Millionen Euro entsprach. Die Gesamtkosten für den Interim-Einsatz betrugen lediglich 225.000 Euro – die Investition war damit bereits nach nur 11 Tagen amortisiert, was einem ROI von rund 0,37 Monaten entspricht. Ab diesem Punkt floss reiner Gewinn ins Unternehmen .
Unsere Empfehlung: Erstellen Sie vor jedem Interim Mandat eine realistische Kosten‑Nutzen‑Analyse. Dabei geht es nicht um eine starre Kalkulation, sondern um eine strategische Bewertung der Investition im Verhältnis zum erwartbaren Ergebnis. Klose Interim Management steht Ihnen hierbei gerne zur Seite, um den effektivsten „Return on Interim“ zu bestimmen.

Wie Klose Interim Management Transparenz und Sicherheit bei Tagessätzen schafft
Die Wahl des richtigen Interim Managers ist mehr als eine Frage der Qualifikation. Sie ist eine strategische Entscheidung mit unmittelbaren Auswirkungen auf Zeit, Kosten und Projekterfolg. Umso wichtiger ist es, bereits in der Anfangsphase klare Kostenstrukturen zu schaffen und versteckte Risiken zu vermeiden. Genau hier setzt Klose Interim Management an.
Unsere Mandanten profitieren von einem transparenten, strukturierten Vermittlungsprozess, der nicht nur die beste fachliche Besetzung liefert, sondern auch Planungssicherheit beim Budget schafft.
Transparente Tagessätze – differenziert nach Einsatzform
Ein häufig unterschätzter Aspekt bei der Kalkulation sind die unterschiedlichen Kosten zwischen Vor-Ort-Einsätzen und Remote-Projekten. Während viele Anbieter pauschale Tagessätze anbieten und später Reisekosten separat berechnen, geht Klose Interim Management einen anderen Weg.
Wir unterscheiden von Anfang an klar zwischen Remote- und Vor-Ort-Tagessätzen. Das schafft nicht nur Transparenz, sondern erlaubt Ihnen, die für Ihr Projekt wirtschaftlich sinnvollste Einsatzform zu wählen. Auch hybride Modelle, also eine Kombination aus Präsenz und digitaler Zusammenarbeit, lassen sich flexibel abbilden.
Vermittlungsprovisionen mit echtem Gegenwert
Viele Unternehmen sehen Vermittlungsgebühren zunächst als zusätzlichen Kostenfaktor. Doch die Realität zeigt: Eine schnelle, qualitativ hochwertige Besetzung vermeidet Projektverzögerungen, spart Zeit und reduziert interne Ressourcenbindung. Klose Interim Management berechnet seine Provision klar und nachvollziehbar im Rahmen marktüblicher Sätze. Dafür erhalten Sie:
- Zugriff auf ein kuratiertes Netzwerk hochqualifizierter Interim Manager
- Eine fundierte Vorauswahl mit konkreter Empfehlung
- Eine professionelle Begleitung des gesamten Prozesses vom Briefing bis zur Integration
- Unterstützung bei Vertragsgestaltung, Laufzeitplanung und Evaluierung
Diese Leistung stellt sicher, dass nicht nur die fachliche Passung gegeben ist, sondern auch die wirtschaftliche Zielsetzung erreicht wird.
Individuelle Kalkulation statt Standardlösung
Jedes Mandat ist anders. Deshalb verzichten wir auf standardisierte Preislisten oder anonyme Matching-Algorithmen. Stattdessen erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam eine maßgeschneiderte Kostenstruktur, die realistisch, nachvollziehbar und auf Ihr Unternehmen abgestimmt ist.
Unser Ziel ist es nicht, den günstigsten Interim Manager zu finden, sondern denjenigen, der fachlich, persönlich und wirtschaftlich zu Ihrem Projekt passt. Der Tagessatz steht dabei immer im gesunden Verhältnis zum erwartbaren Projekterfolg.

Trends bei Tagessätzen im Interim Management – was Unternehmen jetzt wissen müssen
Die Interim-Branche ist im Wandel. Neue Anforderungen, makroökonomische Unsicherheiten, technologische Umbrüche und ein sich zuspitzender Fachkräftemangel verändern den Markt nachhaltig – und mit ihm die Vergütungssysteme. Interim Management Tagessätze sind dabei nicht statisch, sondern ein Spiegel der Entwicklungen in Wirtschaft, Technologie und Führungskultur.
Wer als Unternehmen vorausschauend plant, sollte diese Trends kennen – und in seine Budgetkalkulation einbeziehen.
Hohe Nachfrage in strategischen Schlüsselbranchen
Die DDIM-Marktstudie zeigt: Die Nachfrage nach Interim Managern konzentriert sich weiterhin auf Branchen mit hohem Transformationsdruck. Diese Branchen stehen unter starkem Innovations- und Effizienzdruck, was den Bedarf an erfahrenen Spezialisten mit sofortiger Wirkungskompetenz erhöht.
In diesen Sektoren werden deutlich überdurchschnittliche Tagessätze bezahlt, vor allem wenn Kenntnisse in Digitalisierung, Lieferkettenmanagement oder Transformationserfahrung gefragt sind. Für Unternehmen heißt das: Wer frühzeitig plant, sichert sich nicht nur Know-how, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaftere Konditionen.
Digitalisierung als Preistreiber und Effizienzhebel
Die zunehmende Nachfrage nach Experten für digitale Geschäftsmodelle, KI-Implementierung oder Prozessautomatisierung führt zu einem Anstieg der Tagessätze in diesen Kompetenzfeldern. Besonders gefragt sind Manager, die IT und Strategie verbinden – zum Beispiel in der Rolle eines „Digital Transformation Officers auf Zeit“.
Gleichzeitig bietet die Digitalisierung auch Möglichkeiten zur Reduktion von Kosten, insbesondere durch Remote-Arbeitsmodelle, automatisierte Projektdokumentation und virtuelle Abstimmungsprozesse.
Nachhaltigkeit als wachsendes Aufgabenfeld
Auch das Thema Nachhaltigkeit gewinnt spürbar an Bedeutung – nicht nur als gesetzliche Vorgabe, sondern als strategisches Handlungsfeld. Unternehmen suchen zunehmend Interim Manager mit Expertise in ESG-Kriterien, nachhaltigen Lieferketten, Compliance oder Kreislaufwirtschaft.
Die Anforderungen sind hoch, denn es handelt sich um Themen, bei denen operative Umsetzung und strategisches Denken gleichzeitig gefragt sind. Wer frühzeitig in dieses Know-how investiert, sichert sich nicht nur regulatorische Konformität, sondern auch Reputationsvorteile und Effizienzgewinne.

Fazit: Interim Management wirtschaftlich planen – was Sie bei der Tagessatz-Kalkulation beachten sollten
Interim Management ist kein standardisiertes Produkt. Der Tagessatz eines Interim Managers ist kein pauschaler Wert. Wer als Unternehmen kurzfristig hochqualifizierte Führungspersönlichkeiten auf Zeit engagieren möchte, sollte den Fokus nicht nur auf die reine Kostenbetrachtung legen, sondern auf das Zusammenspiel von Budget, Projekterfolg und strategischem Mehrwert.
Der durchschnittliche Tagessatz laut DDIM-Studie liegt zwischen 1.200 und 1.400 Euro und dient als Orientierungswert. In der Praxis hängt die tatsächliche Vergütung von zahlreichen Einflussfaktoren ab: Aufgabenstellung, Erfahrung, Einsatzdauer, Standort, Branche, Marktlage, gewünschtes Arbeitsmodell und mehr.
Klose Interim Management hilft Unternehmen, diese Parameter realistisch einzuordnen, wirtschaftlich tragfähige Tagessätze zu kalkulieren und genau den Experten zu finden, der sowohl inhaltlich als auch organisatorisch passt. Durch unsere klare Differenzierung von Remote- und Vor-Ort-Tagessätzen, transparente Vermittlungsmodelle und passgenaue Auswahlprozesse schaffen wir Sicherheit – sowohl bei der finanziellen Planung als auch bei der operativen Umsetzung.
Was bedeutet das konkret für Ihre Organisation?
- Planen Sie vorausschauend. Besonders in stark nachgefragten Bereichen wie Maschinenbau, Automotive oder Digitalisierung.
- Definieren Sie Ihre Projektziele klar. Das spart nicht nur Zeit, sondern senkt auch die Gesamtkosten.
- Wählen Sie das passende Arbeitsmodell. Hybride Einsätze können die Wirtschaftlichkeit deutlich verbessern.
- Kalkulieren Sie den Tagessatz nicht isoliert, sondern im Verhältnis zum erwartbaren Projektnutzen.
Wer Interim Management strategisch nutzt, steigert nicht nur seine kurzfristige Handlungsfähigkeit, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit im dynamischen Marktumfeld.
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